ÜBER MICH ALS NURI SCHALAAN





Studium
Nach meinem Studium der Opernregie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz, halte ich es wie die meisten Jugendlichen: Mich zieht es in die Welt hinaus. Monatelang bleibe ich auf Barbados, dem Ziel meiner jugendlichen Träume. Sonne, Palmen, Sand, Meer, Fische und andere Kulturen. Als Freunde mich dort aufsuchen und mir vom "gelobten Land" Deutschland erzählen, weiss ich nichts Besseres zu tun als mit Ihnen zu kommen. Ziel wird Hannover, die preussische Provinz.
Erstes Theaterengagement
Ich lande im Sinne des Wortes in den "Herrenhäuser Gärten" bei Shakespeare und Brecht, lerne den Romeo zu zitieren und die Dreigroschenoper zu singen. Stars wie Lya Dulizkaya, meine jüdische "Gouvernante" und Sylvia Gesty (Bild) die Koloratursopranistin sowie der Intendant der Festspiele (Reinhold Rüdiger) werden meine ersten Vorbilder, Freunde und Förderer.
Geschäftsführer eines Jazz-Kellers
Ich will mich für eine eventuelle Selbständigkeit als Theatermacher wappnen und übernehme neben dem Zweitstudium der Psychologie und Germanistik die Leitung der Jazz-Institution "Offenbachs Keller" in Hannover. Einen eigenen Theater-Keller für experimentelles Theater will ich bald gründen. Der Chef des Jazz Kellers und Inhaber einiger Studentenpubs will mich unterstützen. Eine Urlaubsliebe wird große Liebe und Ehefrau. (1983). Sohn (1987) sowie Töchterchen (1992) werden geboren,
Tanzstudio, Filmstudio, Videostudio
Drei Jahre widme ich mich erneut dem Schauspiel und experimentellem Tanz. Dann wendet sich das Blatt. Langsam ist auch in Hannover der Private Rundfunk angekommen. Statt Filme zu belichten wird alsbald auf Magnetbänder aufgezeichnet. Ich erkenne diese Chance. Als Geschäftsführer eines eigenen Videostudios beginne ich für die Verlagsgesellschaft Madsack und Private Sender wie RTL und SAT1 zu arbeiten. Außerdem reise ich viel und arbeite an Auftragsfilmen der Industrie, des Handels und für die boomende Reiseindustrie.
Die Verlagsgesellschaft Madsack steigt sowohl bei Radio ffn und bei Antenne, das Radio als Anteilseigner ein und gründet 1984 ihre Fernsehtochter TVN für die ich jahrelang tätig bin. Als Kameramann, Autor und Regisseur. 1999 inszeniere ich zur Expo 2000 den ersten Madsack Imagefilm sowohl als Autor als auch
als Regisseur.
Der Jemen Pavillon wird zum yeMpa
Als Kameramann begleite ich sporadisch die Weltausstellung, In meiner Schublade befindet sich der Entwurf einer orientalischen Soap "Basargeschichten."
Der Jemen Pavillon soll meine Kulisse werden. Im Jahre 2001 unterschreibe ich den Kaufvertrag und reise mit dem Förderer des Jemen Pavillon C. Gnädig in den Jemen.
Zum Gebäude war ich gezwungen ein Grundstück zu erwerben. Kaufpreis: ca. 1.000.000 DM.
Ingenieure rechnen vor, dass auch die Baugenehmigung zur Umwandlung in ein Eventgebäude nochmals der gleichen Summe bedarf.
Ich beende meine Zeitreise als Filmschaffender und ziehe auf das Expogelände um eigenhändig den Pavillon zu restaurieren. Die ehemaligen Erbauer helfen mit Rat und Tat.
Traumhafte Events mit Zehntausenden von Besuchern setzen unserer Arbeit die Krone auf.
Doch ohne einen Investor oder Kapital würden wir die Grundstücksforderungen nie erfüllen können.
Pläne für eine orientalische Eventlandschaft entstehen und Investoren erklären sich bereit.
Jedoch müsste eine Umwidmung der Grundstücke die Bebauung auch für Einzelhandel genehmigen.
Dies wir in unserem Falle abgelehnt. IKEA, BMW, Ferrari und andere dokumentieren die Korumpierbarkeit der politischen Kräfte und die machtlosigkeit des Individuums.
Für ein orientalisches Kleinod scheint kein Platz. Trotz eines zugesagten Bankkredits von 500.000 Euro und einer Bürgschaft meines damaligen Schwiegervaters wird eine Räumungsklage wirksam und zwingt uns zum Verlassen unseres Hauses.
Der yeMpa wird dem Erdboden gleichgemacht.
Heute ist Gras über diese Sache gewachsen.
DAS KERN-TEAM AB 2005 TEAM

Johann Claudius
Regisseur, Bauherr yeMpa

Eva Claudius
Verkaufsleitung yeMpa
Die Diplomökonomin kam als Kunden zum yeMpa Projekt und
war für die Vermarktung der Event-Location ein ungeahnter Gewinn. Von 2005 bis 2009 betreute Sie mehr als 25.000 Gäste, unter Ihnen namhafte in- und ausländische Unternehmen.

Samy Beyala
Gastronomieleiter/Koch
Der gebürtige tunesische Hotel-fachwirt und spätere Geschäfts-führer des Sternelokals Le Chalet in der Isernhagener Straße in Hannover war die gastronomische Schnittstelle zwischen dem Abend- und dem Morgenland.

Brigitte Todien
Schauspielerion/Disponentin
Die gelernte Schauspielerin war gefeierter Star in vielen Theater- und Musicalinszenierungen bevor sie zum Filmgeschäft wechselte. Hier war sie vor allem als Organi-satorin, Disponenten und als Auf-nahmeleitung tätig. Außerdem übernahm sie zahlreiche Sprecher-rollen. Bis zu ihrem tragischen Tod 2018 arbeite sie gemeinsam mit Joahnn Antonia Claudius am Drehbuch für das Singspiel "oriLa".
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