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Weihnacht 2019

Ich will nur Danke sagen

Vielleicht will ich auch nur Danke sagen.

 

Datteln, Feigen, Nüsse und 

der Duft von Bratäpfeln fein.

Der Weihnachtsbaum im Lichterschein.

 

Ich habe es angenommen da zu sein, 

in eurer Mitte zu erwachen

wo ich die Engel spüre 

wie das Lachen das uns vereint

und die Stimmung krönt.

 

Wo ich die Liebe höre

ohne dass der Mund die Worte formen muss,

die uns gut tun in diesen Stunden, 

in denen wir den wahren Sinn erfahren 

Fleisch und Blut zu sein 

aus einem fortgepflanzten Samenkorn.

 

Unser aller Elternhaus

ist wieder Ziel und Mittelpunkt.

Erhalten wie anno dazumal

sind die Erinnerungen nie verklungen 

an diese schöne Zeit,

wo wir Kinder waren und Omi und Opa

die Lehrmeister nie mit

erhobenem Zeigefinger.

 

Es liegt in der Natur dieses Hauses 

das uns seinen Atem schenkte, von dem wir zehren

bis in die Ewigkeit unser aller Tage.

 

Glück nenn ich das

und Vergebung meiner Sünden.

Mit einem Augenzwinkern

nehm ich dieses Geschenk an

und danke euch von Herzen

ein Teil sein zu dürfen in euer aller Mitte,  

in diesen Zeiten der Unruhen in unserer Welt

aber auch im Geiste derer, 

die sie schüren,

die nicht erfassen was sie tun.

 

Not, Elend und Überfluss

sind in diesen Zeiten Gegensätze

da draußen wie auch hier, 

spüren wir doch gemeinsam 

Fortschritt allerorts

aber auch den Rückschritt 

im Innern mancher Seelen,

manche erbärmlicher Kreatur.

 

Ich sehe mich verbunden mit euch

und mit der Natur die uns umgibt,

die mehr ist als nur Heimat.

Denn sie ist alles was unser Dasein

bestimmt und einzigartig

erscheinen lässt im weiten Weltall.

 

Wer immer mir auch zuhört

in diesen Minuten unserer gemeinsamen Andacht:

Wir sind ein Teil der Verpflichtung

diese Schöpfung mitzutragen

mit Kraft und Kreativität. 

Sie mit zu entwickeln

nach Innen wie nach außen.

 

Wir wollen nicht verzagen

obwohl die Kräfte endlich sind,

die die uns tragen und beseelen

dieser Welt ein humanes Gesicht zu geben.

 

So haben wir uns sozialisiert,

haben uns nie geniert 

das zu tun und das zu sagen 

was tief im Innern unserer Herzen unseren Weg bestimmt.

 

Wir sind auserkoren

als Mensch auch Mitmensch zu sein, 

die Liebe täglich neu zu finden 

unter all den Überresten

auch unseres eigenen Versagens.

 

Denn es ist auch dies was uns alle trägt 

und immer neu erfindet:

Die Unvollkommenheit im Geiste

wie im Miteinander

die uns auch heute hier vereint und uns verbindet.

Nur Miteinander sind wir was wir sind.

 

Der Heiland ist der Welt erschienen im Stall zu Betlehem.

Ein Kindlein ward geboren

das uns zum Glauben führte.

Zum Glauben an uns selbst

und an ein gemeinsames Handeln

im Sinne eines großen Ganzen.

 

Eine Geschichte nur

aber eine die mitbestimmt

was wir tun und wie wir denken.

Regeln, die uns alle lenken

uns den Weg eröffnen zu uns selbst 

und zur Demut vor der Schöpfung 

wer immer auch die Strippen gezogen haben mag.

Wir sind Teil der Christenheit.

 

Von Liebe bestimmt sollen Freude

Leidenschaft und Gelassenheit, 

uns vereinen. Eine tiefe Verbundenheit

wird uns tragen und mitnehmen

hinaus zum Gestalten für

eine gute bessere Welt für alle.

Wenn es geht, noch viele Jahre.

 

So wünsche ich uns ein stetiges Erinnern wer,

 

was und woraus wir geboren sind.

 

In guten wie in schlechten Zeiten

möge uns der Himmel gnädig sein

so wie die Gnade ein Stück

unserer Dankbarkeit ist,

dass wir heute hier gemeinsam feiern können.

                                                                                                   

Danke sage ich,

dass es so ist wie es schöner nicht sein kann.

In diesem Kreise.

(26.12.2019 im Haus unserer Geburt, ehem. Paildorf 23, 9431 St. Stefan)

Kontakt

JJ Snider

42, Ave Mareshall Latter de Tassigny

Verte Colline 9B

   Tel: +33 7 68 03 11 63

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Vielen Dank!

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